"Wir
sind dazu geboren, wohltätig zu sein."
(Shakespeare: Timon von Athen I, 2) |
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Günzburg Oktober
im 2013
Liebe Freunde und Verwandte, unsere diesjährige Mitgliederversammlung fand bei
Michaela und Achim Spörl in Bamberg statt. Zusammen mit unseren
Familien verbrachten wir ein fröhliches Wochenende und tauschten
während unseres offiziellen Sitzungsteils die Neuigkeiten von
unseren Projekten aus. Fr. James Matthew (Non Formal School – Nitika Don Bosco) In der "Non Formal School" werden 1270 Kinder und Jugendliche betreut und unterrichtet, zusätzlich werden aber auch Schulgebühren für öffentliche Schulen übernommen. Neben dem normalen Schulbetrieb organisiert Fr. James viele Aktivitäten für die Slumkinder. Beispielsweise fand dieses Jahr ein Picknick mit der Schulklasse der Schneider-Schülerinnen statt. Außerdem gab es einen speziellen "Students-Day" für alle Kinder mit vielen Darbietungen und Aktionen und ein großes Samstags-Kinderfest vor den Sommerferien. Seit kurzem unterstützt Fr. James auch eine ehemalige Schülerin, die im Slum in ihrer Hütte Kinder aus ihrer unmittelbaren Nachbarschaft unterrichtet.
Father George Myppan (Don Bosco Ashalayam) Fr. George vermittelt Bahnhofskinder, die erfolgreich die Prüfungen im Ashalayam ablegen, an weiterführende Schulen. Dies erfordert viel Verhandlungsgeschick, da diese Kinder nicht die erforderlichen Zeugnisse von öffentlichen Schulen vorweisen können. Zudem sind die Schulgebühren für diese weiterführenden Schulen sehr hoch. 113 Jugendliche befinden sich derzeit in Berufstrainingskursen und werden so auf eine spätere Berufstätigkeit vorbereitet.
Aloka Mitra (Women´s Interlink Foundation – WIF) Die Arbeit mit den Kindern in den beiden Slumschulen geht gut voran. Neben dem Stützunterricht erhalten die Kinder Schulmaterialien, Nahrungsmittel, medizinische und auch psychologische Hilfe.
Fr. Joseph Fr.
Joseph hilft mit vier kleineren Projekten den Menschen in der
näheren Umgebung von Nitika Don Bosco. Dazu gehören eine
monatliche Milchpulver- und Kleiderhilfe für 70 Mütter und
deren Babys, Hilfe durch Kleidung und Nahrungsmittel für die
Slumbewohner, die entlang der Bahngleise hausen, die
Finanzierung dringender Augen- und sonstiger Operationen,
sowie die monatliche Verteilung von Reis und Keksen an die
Alten und Gebrechlichen. Durch Fr. Joseph´s Engagement werden
vor allem auch diejenigen Slumbewohner erreicht, die nicht
bereits über ein Schulkind der Non Formal School Hilfe
erhalten.
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