"Wir müssen jetzt entscheiden,
ob wir Teil des Problems oder
Teil der Lösung sein wollen."

(Jakob von Uexküll)


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 Ludwigsburg im Oktober 2018  


Liebe Freunde, Verwandte und Förderer unserer Projekte,

in diesem Jahr wenden wir uns etwas früher an euch als sonst. Der Grund dafür liegt darin, dass sich sowohl die Familie Rein als auch die Familie Spörl entschlossen haben, Weihnachten in Kolkata zu feiern. Natürlich werden wir unsere Projekte besuchen und sind gespannt, wie unsere Kinder die Situation in den Slums erleben.


Mit Father Joseph Aymanathil (Mother-Baby-Program) stehen wir in engem Kontakt, um die Reise zu planen. Obwohl er schon über 70 Jahre alt ist, arbeitet er täglich für die Armen. Mit dem Mother-Baby-Program unterstützt er Mütter und deren Kinder mit notwendigsten Lebensmitteln und Medikamenten.


Father Alfred Paul (Nitika Don Bosco–Nachmittagsschule) ist seit April 2018 der neue Leiter der „Non-Formal-School“ in Nitika Don Bosco. Wir freuen uns, ihn kennenzulernen, um mit ihm über den Fortgang der Nachmittagsschule zu diskutieren.


Wir haben einen langen Bericht von Father Mathew Parakonath (Ashalayam) bekommen. Durch umfangreiche Aufklärungsarbeit sollen Menschen, die am Bahnhof Howrah arbeiten, für verlassene Kinder sensibilisiert werden. Diese sind sonst unberechenbaren Gefahren z.B. Prostitution oder Versklavung schutzlos ausgesetzt. Im Ashalayam werden sie aufgenommen und können dort leben und auch eine Ausbildung machen.  


Auch Aloka Mitra (WIF-Women’s Interlink Foundation) hat uns ausführliche Informationen über das vergangene Jahr geschickt. Nach wie vor unterstützen wir zwei der insgesamt 15 Schulen, die von der WIF betreut werden. In jeder dieser Schulen werden jeweils 25 Kinder von der Straße bzw. aus den umliegenden Slums unterrichtet. Diese bekommen nicht nur Schulutensilien, sondern auch etwas zu essen, da sie meist hungrig zum Unterricht gehen.


Von Father George Myppan wissen wir, dass er eine neue Aufgabe in der Betreuung von straffällig gewordenen Jugendlichen in Bermapore übernommen hat. Wir werden ihn besuchen und uns einen Eindruck vor Ort verschaffen.


Wir sind alle schon sehr gespannt auf dieses Weihnachtsfest, das so ganz anders werden wird als gewohnt. In diesem Jahr möchten wir die Gelegenheit nutzen, unsere Spenden direkt zu übergeben, deswegen bitten wir Euch schon jetzt um eure Spenden.


Herzliche Grüße von uns allen!



Projekt Indienhilfe e.V.

Deutsche Apotheker- und Ärztebank

IBAN DE82 3006 0601 0006 8607 53

BIC DAAEDEDD

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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